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Mit technologiebasierten Lösungen ist eine strategische Materialbeschaffung möglich

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 | September 25, 2024
Erhalten Sie unseren Beschaffungsbericht, um Risiken in der Lieferkette zu minimieren, Kosten zu senken und das SCM zu verbessern

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Störungen in der Lieferkette beschleunigen die Technologieinvestitionen der Hersteller
  • Hersteller können ihre Lieferketten flexibler gestalten, indem sie digitale Lösungen wie aPriori nutzen, die Markteinführung beschleunigen, Kosten senken und vieles mehr

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Der vollständige Artikel:

Die Studie der Hackett Group zu den wichtigsten Beschaffungsthemen 2024 zeigt, dass die Berichterstattung über Daten und Analysen für 75 % der befragten Einkaufsleiter eine der wichtigsten Verbesserungsinitiativen für 2024 war. Die Untersuchung von Hackett zeigt jedoch, dass nur 28 % der Beschaffungsexperten generative KI eingeführt haben und etwas mehr als die Hälfte sie evaluieren.

Noch erstaunlicher ist, dass eine Studie des Manufacturing Leadership Council (MLC) zeigt, dass 70 % der Hersteller Daten immer noch manuell erfassen. Ein MLC-Whitepaper stellt fest, dass die meisten Hersteller trotz der Verfügbarkeit von Analysetools bei der Analyse von Fertigungsdaten immer noch auf Tabellenkalkulationen zurückgreifen.

Digitale Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) können dazu beitragen, dass die Beschaffung mit dem Lieferkettenmanagement strategischer wird. Sie mildern auch Störungen, erleichtern eine bessere Datenerfassung, Analyse und Entscheidungsfindung, verbessern die Beschaffung von Materialien und die Beziehungen zu Lieferanten und ermöglichen eine genauere Vorhersage der Kosten und der Herstellbarkeit.

Nirgendwo ist die Notwendigkeit, technologiebasierte Lösungen zu nutzen, so offensichtlich wie bei den jüngsten Störungen der Lieferkette. Sehen wir uns einige Beispiele an und wie digitale Technologien die strategische Beschaffung von Materialien und die Überwindung von Hindernissen in der Lieferkette ermöglichen.

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Unvorhersehbare Störungen in vorhersehbare Ergebnisse umwandeln

Die Lieferkette ist die Lebensader des weltweiten Handels. Schon ein kleiner Ruckler in ihrem Ablauf kann für viele Unternehmen zu einer Störung des Geschäftsbetriebs führen. Probleme größeren Ausmaßes, wie die Pandemie, können die Lieferkette praktisch zum Erliegen bringen.

In jüngster Zeit haben Materialknappheit, Inflation und Probleme auf den Schifffahrtswegen, wie z. B. im Suezkanal, die Lieferketten belastet und die Geschäftspraktiken von Unternehmen behindert. Doch damit sind die potenziellen Risiken noch nicht erschöpft. Strengere Nachhaltigkeitsvorschriften, wie z. B. die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks einer Lieferkette und die Beschaffung in größerer Nähe zum Standort, um Emissionen zu reduzieren, setzen Hersteller zusätzlich unter Druck. Mögliche Risiken bei Wahlen, einschließlich der elektronischen Manipulation von Ergebnissen und des CHIPS Act zur Förderung der US-amerikanischen Halbleiterchip-Produktion, tragen zu einer unvorhersehbaren und komplexen Lieferkette bei.

Technisch ausgerichtete Lösungen können jedoch die Materialbeschaffung effizienter gestalten und Störungen in der Lieferkette verringern. Ein vierstufiger Ansatz, der KI-gestützte Design- und Beschaffungserkenntnisse wie die Lösungen von aPriori nutzt, reduziert Risiken und hilft Herstellern, mit unvermeidbaren Risiken umzugehen.

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Mit diesen vier Schritten das Risiko bei der Materialbeschaffung mindern

Um bei der Materialbeschaffung proaktiver, vorausschauender und effizienter zu werden, ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Befolgen Sie diese vier Schritte, um potenziellen Problemen zuvorzukommen und mehr Flexibilität in Ihrem Lieferkettenmanagement zu schaffen:

  1. Auswirkungen quantifizieren: Bevor Sie auf Herausforderungen in der Lieferkette reagieren und Ihren Ansatz für die Materialbeschaffung festlegen können, müssen Sie verstehen, wie sich die Störungen tatsächlich auf Ihr Unternehmen auswirken. Lösungen wie die KI-gestützten Design- und Beschaffungsinformationen von aPriori über Ihr 3D-CAD liefern automatisch kritisches Feedback zu potenziellen Herstellbarkeits-, Kosten- und Produktionsproblemen in den frühen Entwurfsphasen. Wenn Sie sich beispielsweise Sorgen über den Ausgang einer Wahl machen, können Sie einen unparteiischen Ansatz wählen, um die Auswirkungen zu quantifizieren, indem Sie analysieren, wie sich der Ausgang der Wahl auf das Wer, Was, Wo, Warum und Wie Ihrer Fertigungsabläufe auswirkt. Vielleicht schlägt ein Kandidat Zölle in einem Land vor, aus dem Sie viele Materialien oder Teile beziehen. Sie können Ihre Optionen in Form anderer Lieferregionen über die regionalen Datenbibliotheken von aPriori abwägen oder überlegen, ob eine Verlagerung oder Näherverlagerung eine bessere Alternative ist. So oder so haben Sie präventiv geplant, um potenzielle Störungen zu umgehen.
  2. Identifizieren Sie Was-wäre-wenn-Szenarien: Wenn Sie potenzielle Risiken im Voraus verstehen, können Sie einen proaktiven Ansatz verfolgen. Wie im obigen Szenario dargestellt, kann die KI-Funktionalität von aPriori dabei helfen, potenzielle Einflussfaktoren zu simulieren, um Risiken zu quantifizieren und alternative Lösungen in Betracht zu ziehen. Wenn Material-, Arbeits- oder Energietarife steigen, hilft aPriori dabei, diese höheren Kosten zu antizipieren, indem es Kostentreiber (oder andere Risiken wie die Herstellbarkeit) vergleicht, die davon betroffen sein könnten. aPriori hilft Ihnen, Lieferanten frühzeitig in die Produktentwicklung einzubinden, um ihr Fertigungs-Know-how auf kostensparende Weise für realisierte Einsparungen und den Ausbau der Geschäftsbeziehung zu nutzen. Zum Beispiel nutzen Beschaffungs- und Einkaufsteams Manufacturing Insights-Lösungen, um den Kostenkalkulationsprozess zu beschleunigen, wenn Probleme in der weltweiten Lieferkette auftreten. Die automatisierte, simulationsgesteuerte Software liefert umfassende Kosteneinblicke für Rohstoffe, globale Fabriken, Fertigungsprozesse, Arbeitslöhne und Energiekosten. Sie wendet auch reale Lieferkettenbedingungen und andere kritische Variablen an, um genaue Kostenschätzungen zu erstellen. Mit der KI-Technologie von aPriori können Sie Produktkosten jetzt in Sekunden statt in Wochen oder Monaten messen, melden und senken.
  3. Evaluieren Sie Kompromisse und verstehen Sie Ihre Optionen und deren Auswirkungen: Sobald Sie die Risikofaktoren und die alternativen Optionen verstanden haben, können Sie jede einzelne davon in Betracht ziehen und entscheiden, wo Sie bereit sind, Kompromisse einzugehen. Vielen Herstellern und Lieferanten fehlen sichere, kollaborative und automatisierte Beschaffungs- und Einkaufs-Lösungen in Echtzeit. Unternehmen nutzen Erkenntnisse aus der Fertigung, um ihre Material- und Prozessalternativen zu bewerten und Risiken effektiv zu reduzieren. Beispielsweise kann ein Bauteil möglicherweise in Indien günstiger hergestellt werden. Der Transport in die USA ist jedoch aufgrund höherer Kraftstoffpreise teurer und erhöht Ihren CO2-Fußabdruck. aPriori kann Ihnen dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen, z. B. bei Kosten-CO2-Kompromissen.
  4. Treffen Sie schneller fundierte Entscheidungen: aPriori bietet eine durchgängige Transparenz. Konstrukteure können Produkte entwickeln, die Probleme in der Lieferkette und damit verbundene Kosten angehen, während sie mit Kosteningenieuren, der Beschaffung und der Produktion zusammenarbeiten. Ein entscheidender Bestandteil der strategischen Beschaffung ist eine vergleichende Analyse Ihrer potenziellen Lieferanten. Ermitteln Sie die Länder, aus denen Ihre Materialien bezogen werden, und gleichen Sie diesen Bestand mit den verfügbaren Ressourcen in den Ländern ab. Dieses detaillierte Gesamtbild der globalen Kapazitäten für Angebot und Nachfrage wird Ihre Entscheidungsfindung und Planung besser unterstützen.

Die proprietäre KI-regelbasierte Analyse von aPriori ermöglicht es Herstellern, komplexe Optimierungsprobleme für über 440 Fertigungsprozesse mithilfe dieser Erkenntnisse zu lösen.

Erleben Sie die Leistungsfähigkeit der KI-gestützten Design- und Beschaffungserkenntnisse von aPriori in dieser kurzen Demo.

Technologiebasierte Lösungen fördern die Zusammenarbeit und Beschaffung mit Lieferanten

Angesichts der schieren Menge an Lieferkettendaten, die von Beschaffungs- und Einkaufsteams schnell und effektiv gesichtet werden müssen, ist es sinnvoll, dass technologiebasierte Lösungen für diese Aufgabe unerlässlich sind. Eine bessere Ausstattung zur Analyse und Verwaltung dieser Daten stellt sicher, dass Teams ihr Lieferkettenmanagement optimieren, Risiken reduzieren, bessere und schnellere Entscheidungen treffen, mehr Innovationen hervorbringen und die Markteinführungszeit verkürzen können.

Proaktive Beschaffungs- und Einkaufsteams verstehen das Potenzial technologiebasierter Lösungen. Sie fördern eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Produktentwicklungsteam und den Lieferanten und optimieren gleichzeitig die Herstellbarkeit, Rentabilität, Nachhaltigkeit und Markteinführungszeit.

Ihre Lieferkette ist anfälliger als Sie denken

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