Legendärer Luxus-Sportwagenhersteller wendet sich zur Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes an aPriori
Warum eine neue Lösung benötigt wurde
Der renommierte Sport- und Luxusfahrzeughersteller mit Sitz in Europa legt großen Wert auf kontinuierliche Innovation und Nachhaltigkeit. Der Autohersteller hat fast 5 Milliarden US-Dollar in grüne Initiativen investiert, um die vor- und nachgelagerten Kohlendioxid-Emissionen (CO2) zu senken, und strebt bis 2030 CO2-Neutralität an.
Trotz seines Engagements für Nachhaltigkeit stieß der Hersteller bei seinen Bemühungen, die CO2-Emissionen von Autos zu senken und den Klimawandel zu bekämpfen, auf verschiedene Hindernisse, darunter:
- Unfähigkeit, die Emissionen neuer Fahrzeuge frühzeitig im Konstruktionsprozess zu bewerten: Produktdesigner hatten keinen Zugang zu fortschrittlicher digitaler Fertigungstechnologie, um die Kohlenstoffauswirkungen verschiedener Designs, Materialien, Produktionsalternativen und Standort-/Strommixe in Echtzeit zu bewerten. Diese Einschränkung machte es schwierig, bei der Entwicklung neuer Autos strenge Emissionsstandards und Umweltvorschriften einzuhalten.
- Unzureichende Unternehmensressourcen für die Analyse der CO2-Emissionen: Dem Autohersteller fehlte es an Personal und Kapazität, um mehrere Lebenszyklusanalysen (LCAs) für Tausende von kritischen Komponenten durchzuführen. Dies wirkte sich folglich auf die CO2-Berichterstattung des Autoherstellers aus und behinderte seine Fähigkeit, Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) effektiv zu kontrollieren.
Diese Herausforderungen erschwerten es dem Unternehmen, seine CO2-Emissionen aus der Fertigung zu ermitteln, bevor es mit der Festlegung von Reduktionszielen begann. Diese Situation führte möglicherweise zu einem Vertrauensverlust bei den Aktionären und wirkte sich negativ auf die Vergütung nach dem Management-by-Objectives-Prinzip (MBO) aus. Um diese Probleme zu lösen, wandte sich das Automobilunternehmen an die KI-gestützte Design- und Beschaffungsplattform von aPriori.
Entscheidende Kriterien für die Wahl von aPriori
Der Autohersteller entschied sich für die automatisierungsgesteuerte Technologie von aPriori, die auf mehreren Schlüsselfunktionen für eine nachhaltige Fertigung basiert, wie z. B.:
Integration in Product-Lifecycle-Management-Systeme (PLM)
Der Hersteller hat die benutzerfreundliche Lösung von aPriori für die sofort einsatzbereite Integration in gängige PLM-Tools, insbesondere PTC Windchill, übernommen. Diese Integration ermöglicht eine vollautomatische Bewertung von 3D-CAD-Modellen mit automatischem Feedback zu verkörpertem Kohlenstoff und Herstellbarkeit.
„Die aPriori-Integration mit Windchill war ein Muss“, sagte der Digital & Data Partner des Unternehmens für Forschung und Entwicklung und Design. „Wir suchten nach einer Software, die von den Ingenieuren genutzt werden kann. Die Benutzerfreundlichkeit der Software war uns sehr wichtig. Diese beiden Aspekte haben uns dazu bewogen, die Integration von aPriori in PLM zu wählen.“*
Genaue Berechnung des CO2-Fußabdrucks
Selbst unerfahrene Konstruktionsingenieure können die Nachhaltigkeitserkenntnisse von aPriori nutzen, um den CO2-Fußabdruck von Tausenden von Komponenten zu messen und zu bewerten, ohne dass Expertenwissen erforderlich ist. Darüber hinaus können Teams die CO2e-Emissionen in der frühen Entwurfsphase überprüfen und versuchen, sie zu mindern, um die Umweltauswirkungen der Fahrzeugproduktion zu reduzieren.
Ermittlung vorrangiger Komponenten für das CO2-Management
Produktdesignteams nutzen aPriori, um für alle ihre Entwürfe eine genaue CO2-Zahl zu erhalten, die dann im PLM-System gespeichert wird.
Durch die Implementierung von aPriori steigert der Autohersteller seine Fähigkeit, die Rentabilität und den Umsatz zu steigern, und erzielt höhere Prämien für umweltfreundlichere, qualitativ hochwertigere Fahrzeuge.
*Zitat gekürzt.